Siem Reap / Angkor (Cambodia)
Eine offene Rechnung mit Angkor.
Ich sagte irgendwann mal, ich mache nur für mich neue Dinge. Hier war ich allerdings schon dreimal vorher. Was mich allerdings zurückbringt, sind folgende Highlights. Ich liebe das Khmer Curry. So lecker. In Korea wurde ich einmal gefragt: „Do you travel for food?“ Ich verneinte dies sofort, denn ich probiere zwar gern das ein oder andere lokale Essen, aber das ist nicht der Hauptgrund für meine Reise. Ausserdem hat es oft auch einen Grund, dass das lokale Essen es noch nicht in die internationale Küche geschafft hat. Khmer Curry allerdings ist fast eine Ausnahme, aber es gibt noch einen weiteren Grund. Vor ca. 3 Jahren war ich hier und meine Spiegelreflexkamera ist mir von einem Mopedfahrer von der Schulter gerissen worden. Ich Idiot hatte die Speicherkarte fast voll und nichts gesichert. Schön blöd. Unter anderem waren auf der Speicherkarte Bilder von Beng Malea. Einem ziemlich verfallenen Tempel ca. 1,5 Stunden Fahrt ausserhalb der Angkor Anlage. Dieser Tempel ist besonders mystisch und den wollte ich noch mal sehen.
Zudem war es für Katrin das erste Mal und wie der Zufall es so will, waren Daniel und Petrus aus Berlin zur gleichen Zeit wie wir nicht nur in Bangkok sondern auch in Siem Reap. Also machten wir die ganze Angkor Tour noch mal.
Am 1. Weihnachtsfeiertag wurden wir noch von unserer Unterkunft mit kleinen Geschenken überhäuft. Total süß. Katrin siegte zudem im Stuhltanz mit den Locals. Das gab noch eine Dose Cola als Geschenk extra. 🙂
Auch wenn Horden von Touristen Angkor bevölkern, bleibt der Ort magisch. Die lauten Chinesen und die „Weisse-Socken-in-Sandalen-Amerikaner“ muss man einfach ausblenden.
Für mich war es allerdings das erste Mal im Dezember und ich war erstaunt, wie kalt es doch war. Selbst mit Sweatshirt war es in den Morgenstunden ziemlich kühl. Bin halt ein Mann, dann muss man mal jammern dürfen.
So weiter geht’s, kurz Zwischenlandung in Bangkok und dann zum letzten Ort meiner Reise bevor es wieder nach Hause geht……